… ein abendliches Ritual ist es geworden, NACKTSCHNECKEN über NACKTSCHNECKEN über NACKTSCHNECKEN einzusammeln, ………………………………………………………… manchmal wußten wir schon gar nicht mehr, ob wir uns über Regen freuen sollen, da dieser den Weg von der Wiese in den Garten erleichterte – für, na? NACKTSCHNECKEN. Und wir wollen ja nicht undankbar gegenüber Mutter Natur sein, auf der großen Obstbaumwiese sind sie willkommen – auch wenn es abends im Barfußgang manchmal eigenartig unter den Füßen schnalzte…..
Nun war Sammeln über Sammeln langsam keine wirkliche Option mehr…. und wir luden 3 neue Bewohner auf den Lobelei Hof ein…
Ihnen wurde ein Stall gebaut, eine Badestelle eingerichtet und das Mitten im Schneckenparadies Garten. Erste Versuche im Stall zeigten ihren großen Appetit auf Schnecken – juchuhhhh-. Nach 2 Tagen Stallgewöhnung wurden sie in den Garten entlassen, dackelten zu 3 schnatternd los …. und verschwanden in der Beerenhecke und beim völlig verdutzen Nachbarn im Teich – der Tag war aber auch heiß! – Das abendliche in den Stall Kommen stellte sich dann eher als 3 gegen 3 heraus. 3 Erwachsene um 3 Enten in den Stall zu bekommen. Man merke sich: eine Rampe aus Holz funktioniert nicht. Eine Treppe aus Backsteinen schon eher. Aber sie sind auch zu schusselig – da weiß man nicht, ob man sich über sie ärgern soll, wenn die ewig dauernden Anläufe erstmal Gepurzel sind, oder ob man vor Lachen den Faden – den eigentlichen Auftrag – neben Mückenplage im immer dunkler werdenden Garten – aus den Augen verliert.
Nun am 6 Tag kam der glorreiche Abend! „Kommt, Kommt, Kommt, Kommt“ Sie fanden den Weg in den Stall – entenelegant die Treppe hinauf – ab zum Weizen.